Previous slide
Next slide

Schmiederad GmbH

Wie alles begann

Durch unsere Präsenz auf der Essen Motor Show 2011, wo wir dank Hankook die Gelegenheit bekamen, unsere Fahrzeuge dem Publikum zu präsentieren und, weil wir uns als Anbieter von Performance-Teilen höchster Qualität einen Namen gemacht hatten, wurden wir von der Firma GEWE/Zerra kontaktiert.

Man war auf der Suche nach einem Partner, der über die technischen Möglichkeiten verfügte, Schmiederäder herzustellen. Mit Begeisterung stellten wir uns dieser Herausforderung und schafften mit gezielten Investitionen in Knowhow und Technik die Voraussetzungen, unser Geschäftsfeld mit der TIKT Schmiederad GmbH zu erweitern.

Unser Unternehmen ist aufgrund seiner Größe und Flexibilität ideal gerüstet für die Besetzung von Nischen, wie es die Produktion von Schmiederädern darstellt.

Warum Schmiederad?

Ein Schmiederad verfügt bei gleicher Größe über eine höhere Stabilität als ein herkömmliches in Aluminiumguss gefertigtes Leichtmetallrad – bei gleichzeitig geringerem Gewicht. Ermöglicht wird dies zum einen durch die ausschließliche Verwendung von Materialien höchster Güte und zum anderen durch die speziellen Fertigungsschritte.

Die Herstellung eines Schmiederads gestaltet sich deutlich komplexer und kann nur von darauf spezialisierten Unternehmen bewältigt werden. Mit unserem Knowhow sind wir in der Lage, extrem leichte, schöne und speziell nach den Anforderungen für den sportlichen Einsatz entwickelte Räder zu produzieren.

Unsere Schmiederäder sehen nicht nur im Stand schnell aus – durch ihr geringes Gewicht und die optimierte Be- und Entlüftung der Bremsen machen sie auch auf dem Track eine gute Figur. Die Minimierung rotierender und ungefederter Massen wirkt sich direkt auf Fahrbarkeit und Rundenzeiten aus.

Sicherheit

Qualität

Exklusivität

Technologie

Schmiederad vs Alufelgen

Der Grund für die Unterschiede bei den Eigenschaften von Alufelgen und Schmiederädern liegt im unterschiedlichen Herstellungsverfahren. Während für Aluminiumfelgen das flüssige Aluminium in Formen gegossen wird und darin einfach aushärtet, wird das Metall für Schmiederäder zu Rohlingen gegossen, die dann in noch nicht ausgehärtetem Zustand in starken Pressen verdichtet werden. Wenn auch von „Schmieden“ die Rede ist, so steht natürlich niemand mehr mit dem Hammer und Amboss für diese Metallbearbeitung bereit, wie man es vom traditionellen manuellen Schmieden von einst kennt.

Die Herstellung

Wir kaufen geschmiedete Rohlinge von einem großen Hersteller ein, welche auf Herstellung spezialisiert sind und für Ihre hervorragende Arbeit zertifiziert wurden. Die gekauften Rohlinge bearbeiten wir anschließend in einem ersten Arbeitsschritt auf der Drehbank. Die (zukünftigen) Schmiederäder haben jetzt noch Übermaß in der Bohr-Fräsmaschine werden die kuchenstückähnlichen Teile herausgelöst, damit die typische Sternform bzw. das gewünschte Design entsteht. An der Fräsmaschine werden die Formen ausgearbeitet, bevor dann die Schmiederäder wiederum auf der Drehbank auf das nötige Maß gebracht werden. Von rund 40 bis 45 Kilogramm, die ein Rohling wiegt, bleiben so am Ende noch etwa 9 Kilogramm Gewicht eines Schmiederades übrig.

Der Feinschliff

Die fertig gefrästen Schmiederäder müssen jetzt noch ein letztes Mal überarbeitet und geprüft werden. Nach der Fertigung werden die Felgen pulverbeschichtet. Jeweils das erste Exemplar eines neuen Modells wird zum TÜV gebracht um dort nach strengen Vorschriften geprüft und genehmigt zu werden. Wurden die Schmiederäder genehmigt, können dieses dann auch an den Endkunden verkauft werden um in die Fahrzeuge verbaut zu werden.